Du wolltest schon immer einmal wissen wie das so abläuft in einer Manufaktur und wie das eigentlich funktioniert mit der Seifenherstellung?
Hier bekommst du einen kleinen Einblick.
Schritt 1
Zunächst einmal müssen alle Öle, die man verwenden möchte, abgewogen werden. Die festen Fette werden schonend im Wasserbad geschmolzen. Alle Öle werden dann zusammen gegossen und sollten eine Temperatur von um die 35 Grad aufweisen.
Parallel dazu wird die Natronlauge aus destilliertem Wasser und Natriumhydroxid hergestellt. Diese wird ebenfalls auf ca. 35 Grad herabgekühlt und dann zu den Fetten dazu gegeben.
Schritt 2
Anschließend muss beides so lange püriert werden bis eine homogene Masse entsteht.
Der Duft darf natürlich nicht fehlen
Und wenn man möchte, kann noch etwas Farbe ergänzt werden.
Jetzt gießt man den Seifenleim, der jetzt die Konsistenz in etwa wie Pudding hat, in die dafür vorgesehenen Formen.
Je nach Beschaffenheit der Seife, kann man sie 1-5 Tage nach der Herstellung ausformen und anschließend schneiden.
Und wenn die Seife dann etwas fester geworden ist, kann man Sie mit einem schönen Stempel verzieren.